Tage am Meer
Inzwischen ist es mir zu einer lieb gewordenen Gewohnheit geworden, im Winter einige Tage am Meer zu verbringen…
…und so pendle ich im jährlichen Wechsel zwischen Ostsee und Nordsee, um mir den Wind um die Ohren und Sinne blaßen zu lassen.
Sind die langen und wunderschönen Sandstrände im Sommer beliebte und überfüllte Badeorte, so offenbaren Sie uns in den Wintermonaten erst so richtig ihren ungebrochenen Charme. Weite, spiegelnde Flächen, winterliche Stürme, Leuchtfeuer, Grog und Fischsuppe…oh ja, es gibt viele Besonderheiten die ich hier wirklich sehr mag. Ich mag die Ruhe am Meer, den Geruch, vorbeiziehende Segelboote, den Flug der Möwen, lange Spaziergänge, die Abgeschiedenheit und auch, wie es nur dem Meer gelingt, meine Sinne zu weiten und meinen Geist neu zu sortieren. Wenn der Wind Dir durch jede Ritze Deiner Kleidung und jede Pore Deiner Haut pfeift, wird auch immer der ein oder andere Gedanke das fliegen lernen. Und wenn es etwas gibt, dass ich immer und immer wieder im Besonderen für meine Fotografie, aber bei WEITEM nicht nur dafür suche, so sind es fliegende Gedanken.
Wunderbare Langzeitbelichtungen, schöne Farbgebung und Komposition. Beste Grüße Robert
Herzlichen Dank 🙂